Österreichs größte Tageszeitung und das blutige Endspiel in Syrien | Mena-watch
In einer ausführlichen Reportage beschrieb die New York Times am Sonntag einen besonders grausamen Bestandteil des „rücksichtslosen Krieges“, den das syrische Regime in den vergangenen acht Jahren gegen die eigene Bevölkerung geführt hat: Hunderttausende Syrer wurden in Gefängnissen und anderen Einrichtungen systematisch gefoltert, fast 14.000 im Zuge dessen getötet, von rund 128.000 fehlt bis heute jede Spur. Verteidiger Assads haben für das Schicksal dieser Menschen bestenfalls Krokodilstränen übrig – sie propagieren weiter das Skript des Regimes, demzufolge in Syrien bloß ein Kampf gegen islamistischen Terror geführt werde.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.