Offener Antisemitismus von Kampfsportprofi | JFDA – Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus | Facebook
Der Hamburger Kampfsportprofi Selim A. äußerte sich am Samstag, 1. Juni 2019, auf seinem Facebook-Profil offen antisemitisch. Einen Bericht über Proteste gegen den antisemitischen Quds-Marsch in Berlin kommentierte er mit den Worten “Dreckigen Juden”.
Der 25-jährige A. bestreitet seit 2014 Profikämpfe in den Mixed Martial Arts (MMA). In Deutschland trat er zuletzt bei Veranstaltungen der Reihen “GMC – German MMA Championship”, “Fair. FC” und der “Hanseatic Fight Promotion” an. Auf seinem Facebook-Profil teilte er außerdem eine Karikatur, die einen orthodoxen Juden als “Kindermörder” darstellt und so die antisemitische Ritualmordlegende aufgreift. Zustimmung bekam er für diese Karikatur vom rechtsextremen MMA-Kämpfer Frank Kortz, der in der Vergangenheit u. a. durch Hakenkreuz-Tätowierungen und Kontakte zum neonazistischen “Blood & Honour”-Netzwerk auffiel.
Der 25-jährige A. bestreitet seit 2014 Profikämpfe in den Mixed Martial Arts (MMA). In Deutschland trat er zuletzt bei Veranstaltungen der Reihen “GMC – German MMA Championship”, “Fair. FC” und der “Hanseatic Fight Promotion” an. Auf seinem Facebook-Profil teilte er außerdem eine Karikatur, die einen orthodoxen Juden als “Kindermörder” darstellt und so die antisemitische Ritualmordlegende aufgreift. Zustimmung bekam er für diese Karikatur vom rechtsextremen MMA-Kämpfer Frank Kortz, der in der Vergangenheit u. a. durch Hakenkreuz-Tätowierungen und Kontakte zum neonazistischen “Blood & Honour”-Netzwerk auffiel.
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