Oldenburg: BDS ohne Strom, aber mit israelischem Computer | Mena-watch

Nach dem Motto „Akzeptanz durch Penetranz“ versucht der Oldenburger Anführer der Israelboykott-Bewegung BDS, Christoph Glanz, derzeit wieder einmal – wie schon seit drei Jahren –, sich Zutritt zum städtischen Kulturzentrum PFL zu erstreiten, um dort für die Kampagne zum Boykott jüdischer Israelis zu werben. Beflügelt hat ihn offenbar, dass das Verwaltungsgericht Oldenburg ihm am 27. September 2018 teilweise recht gegeben und geurteilt hatte, dass die Stadt Oldenburg mit der Art und Weise, in der sie im Mai 2016 einen bereits geschlossenen Mietvertrag mit Glanz annullierte, rechtswidrig gehandelt habe. Gleichzeitig aber hatte Richter Wolfgang Osterloh in der Urteilsbegründung ausdrücklich festgestellt: „Abschließend ist anzumerken, dass dieses Urteil nicht bedeutet, dass der Kläger künftig ohne Weiteres einen Anspruch auf Zulassung zum städtischen Kulturzentrum PFL besitzt.“
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