Open-Source-Festival: BDS-Unterstützer Talib Kweli auf dem „Wimbledon des Festivalsommers“ | Ruhrbarone | Ruhrbarone
Philipp Maiburg, der künstlerische Leiter des Düsseldorfer Open-Source-Festivals ist „sehr glücklich darüber“, das Talib Kweli, einem Anhänger der radikalislamistischen Nation of Gods and Earths, auf dem Festival auftritt denn, so Maiburg auf der Pressekonferenz, der Rapper vertrete eine „sehr lupenreine, sehr gute Message.“ Klügere Menschen wie das Plenum des Leipziger Zentrum “Conne Island“ sehen das anders. Sie sagten einen Auftritt des New Yorker Musikers ab: „Kweli ist ein umtriebiger Twitter-User, in seinem Newsfeed finden sich seit einiger Zeit Kommentare zu den Themen Zionismus, Israel und BDS. In seinen Tweets nennt Kweli Israel einen Apartheidstaat, Zionisten »Unterdrücker« und bezeichnet sie als seine Feinde. Nicht überraschend eigentlich, dass sich Kweli auch positiv auf das sogenannte BDS-Label bezieht. Er ruft zum Boykott des Staates Israel auf, denn das wäre »friedlicher Protest« gegen eben jene Apartheid (Kweli Tweet vom 18.04.2016 : »BDS ain’t code for bigotry. That’s a racist lie. It’s a peaceful boycott to draw attention to apartheid.«)“
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