Palästina: Als Israel mit Frieden drohte | Achgut
Die historische Offerte des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert zur Gründung eines arabisch-palästinensischen Staates in den 1948 von Jordanien und Ägypten besetzten Gebieten war noch großzügiger als bislang angenommen. Das sagt PLO-Chefunterhändler Saeb Erekat. Demnach bot Olmert im Sommer 2008 in den Verhandlungen mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmud Abbas, 20 Quadratkilometer mehr Land an, als die gesamte Fläche des Westjordanlandes und des Gazastreifens beträgt (dazu den mehrheitlich arabisch bewohnten Teil Jerusalems als Hauptstadt). Das erwähnte Erekat am 1. Dezember 2018 in einer Stellungnahme für eine Sendung des PA-Fernsehens, welche die Medienbeobachtungsgruppe Palestinian Media Watch nun ins Englische übersetzt und veröffentlicht hat. Erekat, der bei den 2008 geführten Verhandlungen anwesend war, sagte demnach:
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