Palestinians to haul Israel before ICC in wake of arson attack, Abbas says | Jerusalem Post

Kommentar von Honestly Concerned

In den letzten 2 Tagen gab es zwei ganz schreckliche TERRORanschläge, die in keinster Weise zu entschuldigen sind. Das haben die israelische Regierung, Politiker aller Parteien und auch die breite Öffentlichkeit klar zum Ausdruck gebracht. Terrorismus und Extremismus jeglicher Couleur wird in Israel nicht geduldet, egal von wem der Terror ausgeht. Israel reagiert auf alle Vorkommnisse dieser Art schnell und hört nicht auf mach den Tätern zu suchen, bis diese zur Rechenschaft gezogen werden. Die Brandstifter der Kirche sind hinter Gittern. Der Angreifer auf die Parade in Jerusalem war schon einmal im Gefängnis und ist es jetzt wieder. Und die Brandstifter des aktuellen Anschlags werden mit Sicherheit nicht ungeschoren davon kommen.
Von diesen Terroristen wird keiner im Rahmen eines Gefangenenaustauschs freigepreßt werden. Sie werden keine Staatsgehälter während ihres Gefängnisaufenthalts bekommen. Und wenn sie eines fernen Tages mal ihre Strafe abgesessen haben, werden sie mit Sicherheit nicht als Helden gefeiert und vom Staatsoberhaupt mit Küssen und Umarmungen empfangen werden. Niemand wird Straßen, Schulen, Sport- und andere Plätze nach ihnen benennen. Sie werden in der Gesellschaft verächtet werden und vor allem wird Israel aus diesen Verbrechen lernen und Maßnahmen ergreifen, um solche Taten künftig zu unterbinden und Nachahmer abzuschrecken. Dafür besteht ein breiter, absolut unangefochtener mehrheitlicher Konsens. Und genau hierauf sollte die Betonung liegen und genau hier sollte man anfangen die richtigen Fragen zu stellen.
So ist es absolut richtig über die Widerwärtigkeit dieser Taten zu berichten; diese lauthals zu verurteilen und auch Konsequenzen von Israel einzufordern, ABER: Genau wie man dies im Fall von Israel tut, sollte man dies genauso auch bei anderen Fällen tun - im Fall von Israel, den Palästinensischen Gebieten, aber auch überall anderswo in der Welt.
Wir können uns an keinen vergleichbaren Fall erinnern, wo Palästinensische Terroristen entführt, kaltblütig gemordet, oder sonst etwas dergleichen gemacht haben, wo ein vergleichbarer internationaler Verurteilungsaufschrei stattgefunden hat. Bei vielen der Terroranschläge in Israel, gab es weder Kondolenzanrufe, geschweigedenn Verurteilungen von Seiten der Palästinensischen Administration, noch wurden Täter auch nur verfolgt oder verhaftet. Im Gegenteil, in den Straßen wurde gefeiert und von Seiten der Administration wurden die Täter und deren Familien mit Geld und Ehrungen überschüttet. Sondersitzungen der UN, Einschalten des Internationalen Strafegerichtshofes, lautstarke und wiederholte Verurteilungen von sämtlichen internationalen Staatschefs und Gremien, usw., gab es ebenfalls niemals in vergleichbarer Form, mal ganz abgesehen von der Medienberichterstattung, die bei Palästinensischem Terrorismus die Täter meist als „mutmaßliche“ staatenlose Marsmenschen darstellt, usw.
Zusammenfassend, bleibt festzustellen, dass es absolut richtig ist, Israel hier an den Pranger zu stellen, aber genau der selbe Standard sollte bei allen vergleichbaren Terroranschlägen von Terroristen egal welcher Herkunft und egal wo diese Anschläge stattfinden genauso angewendet werden: in Israel, in den Palästinensischen Gebieten, Syrien, Tunesien, der Türkei, Irak, Libanon und anderswo. Und in allen Fällen, sollte man die jeweilige Administration genauso nachhaltig zu Rechenschaft ziehen, wie man das im Fall von Israel tut.