Pegida darf nicht vor Synagoge demonstrieren | Süddeutsche.de
München (dpa/lby) – Die rechtspopulistische Pegida-Bewegung darf nicht auf dem Platz vor der Ohel-Jakob-Synagoge in München gegen Beschneidung von Kindern und Säuglingen demonstrieren. Die Versammlung am Sankt-Jakobs-Platz sei untersagt und in die Sendlinger Straße verlegt worden, teilte das Kreisverwaltungsreferat am Montag in München mit. Laut Mitteilung hatte die Organisation für Freitagnachmittag (24. Januar) vor dem jüdischen Gemeindezentrum eine Veranstaltung angemeldet zum Thema „Beschneidung von Säuglingen und Kindern verbieten“. Der von der Stadt genehmigte Veranstaltungsort liegt nur wenige Hundert Meter entfernt. Ob Pegida Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegt, war am Montagnachmittag noch nicht klar.
Honestly Concerned e.V.
https://web.de/magazine/regio/bayern/pegida-synagoge-demonstrieren-34359038?fbclid=IwAR0gzsmhOkV1GELpJBCs7d5STh8im61AThhoXtPNTwhKWvvLvRmFydCg2gc