Pforzheim: „Wir brauchen Zeichen der Hoffnung“ – Rami Suliman über Antisemitismus, Sicherheitsmaßnahmen und Synagogenneubauten | Jüdische Allgemeine
Herr Suliman, aus Ihrer Region gab es zuletzt besorgniserregende Nachrichten über antisemitische Übergriffe – aber auch sehr positive Meldungen, wie die Eröffnung der Synagoge in Konstanz. Wie steht es um die Israelitische Religionsgemeinschaft Baden?
Klar, wir haben Sorgen, vor allem in puncto Sicherheit. Aber wir schauen auch mit Zuversicht in die Zukunft. In Konstanz wurde eine Synagoge eröffnet, in Baden-Baden planen wir den Bau einer weiteren Synagoge. Wir sind im religiösen Bereich mit unseren insgesamt acht Rabbinern sehr aktiv. Und besonders zuversichtlich stimmt mich der Blick auf die jüngere Generation. Die Jugendarbeit steht bei uns in Baden an erster Stelle. JuJuBa, also die Jüdische Jugend Baden, ist in den zehn Gemeinden sehr gut organisiert und hat ein regionales Bewusstsein und einen engen Zusammenhalt. Zudem haben wir noch einen sehr aktiven Studentenverband. Das ist unsere Zukunft.
Klar, wir haben Sorgen, vor allem in puncto Sicherheit. Aber wir schauen auch mit Zuversicht in die Zukunft. In Konstanz wurde eine Synagoge eröffnet, in Baden-Baden planen wir den Bau einer weiteren Synagoge. Wir sind im religiösen Bereich mit unseren insgesamt acht Rabbinern sehr aktiv. Und besonders zuversichtlich stimmt mich der Blick auf die jüngere Generation. Die Jugendarbeit steht bei uns in Baden an erster Stelle. JuJuBa, also die Jüdische Jugend Baden, ist in den zehn Gemeinden sehr gut organisiert und hat ein regionales Bewusstsein und einen engen Zusammenhalt. Zudem haben wir noch einen sehr aktiven Studentenverband. Das ist unsere Zukunft.
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