PM zum Anschlag in Einbeck – 11. Juni 2020 | KZ-Gedenkstätte Moringen | Facebook
Am Mittwoch dieser Woche kam es zu einem Anschlag in Einbeck. Auf das Haus einer Frau, die sich gegen Rechtsextremismus engagiert, wurde ein Sprengstoffanschlag verübt. Wir sind schockiert über diese Tat.
Sie steht in Zusammenhang mit zahlreichen weiteren Vorfällen, die darauf abzielen, die Bevölkerung einzuschüchtern. Der gestrige Anschlag sollte Leib und Leben eines konkreten Menschen gefährden. Damit ist eine neue Dimension erreicht.
Der NDR berichtet, dass einer der beiden mutmaßlichen Täter auch im vergangenen November bei der provokativen Aktion in der KZ-Gedenkstätte Moringen beteiligt war.
Die Tat macht eindringlich klar, welche Gefahr von der rechtsextremen Szene in Südniedersachsen ausgeht. Einer der Tatverdächtigen ist eindeutig gewaltbereit. Es gilt alles zu unternehmen, dass es nicht zu weiteren Gewalttaten kommt. Einer der Tatverdächtigen ist auch einschlägig vorbestraft; zudem sind Berufungsverfahren anhängig und es besteht eine Anklage wegen Volksverhetzung. Vor diesem Hintergrund erschließt sich uns nicht, warum die mutmaßlichen Täter nicht festgenommen wurden.
Während die Zivilgesellschaft sich mutig und entschlossen gegen Rechtsextremismus engagiert, muss der Staat dem Schutz vor rechter Gewalt mehr Aufmerksamkeit schenken, müssen die Täter konsequenter und mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden.
Sie steht in Zusammenhang mit zahlreichen weiteren Vorfällen, die darauf abzielen, die Bevölkerung einzuschüchtern. Der gestrige Anschlag sollte Leib und Leben eines konkreten Menschen gefährden. Damit ist eine neue Dimension erreicht.
Der NDR berichtet, dass einer der beiden mutmaßlichen Täter auch im vergangenen November bei der provokativen Aktion in der KZ-Gedenkstätte Moringen beteiligt war.
Die Tat macht eindringlich klar, welche Gefahr von der rechtsextremen Szene in Südniedersachsen ausgeht. Einer der Tatverdächtigen ist eindeutig gewaltbereit. Es gilt alles zu unternehmen, dass es nicht zu weiteren Gewalttaten kommt. Einer der Tatverdächtigen ist auch einschlägig vorbestraft; zudem sind Berufungsverfahren anhängig und es besteht eine Anklage wegen Volksverhetzung. Vor diesem Hintergrund erschließt sich uns nicht, warum die mutmaßlichen Täter nicht festgenommen wurden.
Während die Zivilgesellschaft sich mutig und entschlossen gegen Rechtsextremismus engagiert, muss der Staat dem Schutz vor rechter Gewalt mehr Aufmerksamkeit schenken, müssen die Täter konsequenter und mit der ganzen Härte des Gesetzes verfolgt werden.
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