Protest gegen DIG-Chef Beck: Ex-Ministerpräsident Eichel verlässt Deutsch-Israelische Gesellschaft – Hans Eichel stört sich an der öffentlichen Fokussierung auf den Antisemitismus bei der documenta. Aussagen von DIG-Chef Volker Beck haben den früheren Spitzenpolitiker besonders verärgert. Nun zieht er Konsequenzen. | Israelnetz
KASSEL (inn) – Der frühere hessische Ministerpräsident und Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) verlassen. Der Schritt erfolgte in Reaktion auf Äußerungen des neuen DIG-Vorsitzenden Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen) im Kontext des Antisemitismus-Skandals auf der Kasseler Weltkunstausstellung documenta, berichtet die „Hessische Niedersächsische Allgemeine“ (HNA) am Montag.
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