Prozess nach Gewalttat in Hamburg: Antisemitismus-Beauftragter darf nicht teilnehmen – Ein Mann wird zusammengeschlagen, weil er für Israel demonstriert. Am Prozess gegen zwei Jugendliche darf Hamburgs Beauftragter für jüdisches Leben nicht als Beobachter teilnehmen. Er drückt seine Irritation über die Ablehnung in einem Brief an die Justizsenatorin aus. | DIE WELT
An einem Septembertag 2021 stand Jörg Schröder* mit drei anderen Mitstreitern vor dem Saturn in der Mönckebergstraße, sie hielten eine Mahnwache und schwenkten Israel-Flaggen, forderten mit Plakaten eine klare Haltung gegen Antisemitismus. Schröder hat jüdische Wurzeln, der Kampf gegen Israel- und Judenhass ist ihm wichtig.
Plötzlich näherten sich drei Jugendliche, zwei Jungen und ein Mädchen, der Gruppe. Sie riefen „Scheiß Israel“ und „Free Palästina“ und beschimpften die Teilnehmer der Mahnwache übel, so schildert es Schröder in einem Gespräch mit WELT.
Plötzlich näherten sich drei Jugendliche, zwei Jungen und ein Mädchen, der Gruppe. Sie riefen „Scheiß Israel“ und „Free Palästina“ und beschimpften die Teilnehmer der Mahnwache übel, so schildert es Schröder in einem Gespräch mit WELT.
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