Prozess wegen Volksverhetzung: Angeklagter schweigt zu Vorwürfen | MDR.DE
Im Prozess wegen Volksverhetzung gegen einen jungen Mann aus Afghanistan ist am Dienstagmorgen die Anklage verlesen worden. Dem 22-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, auf seiner Facebook-Seite im Dezember 2017 Propagandavideos der Terrororganisation „Islamischer Staat“ veröffentlicht und in persischer Sprache zum sogenannten Heiligen Krieg aufgerufen zu haben. Außerdem soll er zum gewaltsamen Kampf gegen Juden und deren Ermordung aufgerufen haben. Der Angeklagte schwieg am Dienstag zu den Vorwürfen. Die Verteidigung kündigte jedoch an, dass er sich an einem der nächsten Verhandlungstage äußern werde.
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