Quo vadis, Europa? – Fachgespräch zu islamistischem Terrorismus am 28.1.2016 | JFDA- Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus
Ein Jahr ist es her, dass islamistische Terroristen das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“, einen koscheren Supermarkt und eine Polizistin auf offener Straße in Paris attackierten und dabei 17 Menschen ermordeten. Wie zu befürchten war, sollten die Attentate nicht die letzten in Europa bleiben. Im Juni 2015 bezeichnete der Terrorismusexperte Berndt Georg Thamm den Anschlag in seiner Analyse für das Jüdische Forum als „Vorboten eines Tsunami”. Diese Befürchtung hat sich mit den Pariser Terroranschlägen am 13. November 2015 bestätigt: Die gezielten Angriffe auf das gesellschaftliche Leben – auf Cafés, ein Fußballstadion und einen Club – haben gezeigt, dass jeder von uns zur Zielscheibe der Islamisten werden kann. Es handelt sich hierbei um die perfide Strategie individueller Terrorattacken, die in den Alltag getragen werden, um Angst und Schrecken unter der Bevölkerung zu verbreiten.
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