Rabbi ist entsetzt: „Wir lassen uns den Wiederaufbau nicht verbieten!“ | bild.de
Hamburg – Die Jüdische Gemeinde hatte auf ruhige Zeiten gehofft: 82 Jahre nach Zerstörung der Bornplatz-Synagoge durch die Nazis gab‘s Ende 2020 endlich grünes Licht, das Gotteshaus an alter Stelle wieder aufzubauen. Der Bund und Hamburg stellen jeweils 65 Mio. Euro bereit. Alles gut, möge man meinen – doch jetzt gibt‘s Zoff!
Großen Anteil an den Aufbau-Plänen hatte die Kampagne „Nein zu Antisemitismus. Ja zur Bornplatzsynagoge“ von Daniel Sheffer (49). Er sammelte mehr als 100 000 Unterstützer-Unterschriften: „Hamburg hat ein Zeichen gesetzt. Die Synagoge wird ein unübersehbares Wahrzeichen der Weltoffenheit und jüdischen Identität unserer Stadt.“
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