Rabbiner in Düsseldorf bedroht worden: „Leider habe ich nun zum ersten Mal das Gefühl, als Jude nicht mehr sicher in Düsseldorf zu sein.“ | Chabad Düsseldorf | Facebook
Liebe Freunde,
gestern Abend bin ich zum ersten Mal als Jude in Düsseldorf bedroht worden. Ich ging wie immer mit Kippa, weißem Hemd und Zizit auf der Straße. Unweit unserer Wohnung und des Chabad-Zentrums beschimpfte mich ein Mann zuerst mit unflätigen Ausdrücken als Jude und ließ sich dann äußerst negativ über Israel aus. Als ich weitergehen wollte, begann er mich zu verfolgen. Ich ging immer schneller, aber er hielt mit mir Schritt. Es gelang mir schließlich, ihn abzuschütteln und nach Hause zurückzukehren.
Leider habe ich nun zum ersten Mal das Gefühl, als Jude nicht mehr sicher in Düsseldorf zu sein. Selbst als ich mich schnellen Schrittes ins Chabad-Zentrum geflüchtet hatte, fühlte ich mich nicht sicher.
Ich hoffe dennoch auf bessere Zeiten.
Rabbiner Chaim Barkahn
gestern Abend bin ich zum ersten Mal als Jude in Düsseldorf bedroht worden. Ich ging wie immer mit Kippa, weißem Hemd und Zizit auf der Straße. Unweit unserer Wohnung und des Chabad-Zentrums beschimpfte mich ein Mann zuerst mit unflätigen Ausdrücken als Jude und ließ sich dann äußerst negativ über Israel aus. Als ich weitergehen wollte, begann er mich zu verfolgen. Ich ging immer schneller, aber er hielt mit mir Schritt. Es gelang mir schließlich, ihn abzuschütteln und nach Hause zurückzukehren.
Leider habe ich nun zum ersten Mal das Gefühl, als Jude nicht mehr sicher in Düsseldorf zu sein. Selbst als ich mich schnellen Schrittes ins Chabad-Zentrum geflüchtet hatte, fühlte ich mich nicht sicher.
Ich hoffe dennoch auf bessere Zeiten.
Rabbiner Chaim Barkahn
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