Rabbiner-Konferenz kommt an die Isar: Ein Münchner Wunder nach der Shoa – Die Konferenz der Europäischen Rabbiner verlegt ihren Sitz nach München. Das ist ein Signal und ein kleines Wunder. Ein Kommentar von Georg Anastasiadis. | Merkur

Es ist ein Signal, das weit über den Tag hinausreicht. Mehr noch, es ist ein kleines Wunder und die Krönung eines historischen Versöhnungswerks: Die Konferenz der Europäischen Rabbiner verlegt ihren Sitz nach München. Nicht Paris, nicht London, sondern München. Nirgendwo anders fühle sich die jüdische Gemeinde mit ihren Einrichtungen so gut beschützt und so warm willkommen geheißen wie hier, begründete der Präsident der Rabbiner-Konferenz, der gerade aus Putins Moskau geflohene Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, die Entscheidung.
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