Kommentar von Honestly Concerned
Ein extrem wichtiges Thema, das von den hiesigen Medien zumeist völlig ignoriert wird. Israelis nahe des Grenzgebietes zu Gaza leben unter einer ständigen Bedrohung; physisch, aber auch psychisch. Man ist sich nie sicher; nicht wenn man zu Hause ist; nicht wenn man auf Toilette oder ins Bad geht; nicht wen man in die Schule/Kindergarten oder gar ins Krankenhaus geht; nicht wenn man einkaufen, oder auf den Spielplatz geht; niemals! Egal wo man sich befindet, sollte man im Blickfeld haben, wo sich der nächste Bunker befindet und dieser sollte nicht weiter als in 15 Sekunden Entfernung sein, denn mehr Zeit hat man nicht von dem Moment an, wo "Zewa Adom" (der "Rote Alarm") / die Sirenen ertönen, bis zum möglichen Einschlag der willkürlich aus Gaza abgefeuerten Raketen... (Zur Erinnerung dazu auch nochmals unser Photoalbum "Angriffsziele der Hamas: Sderot und Ashkelon" - http://bit.ly/2WdASKK).
SDEROT (inn) – Israelische Schüler, die am Gazastreifen leben, üben regelmäßig, wie sie sich bei Raketenangriffen verhalten müssen. So auch beispielsweise vergangene Woche: In der Pause ertönten die Sirenen in Schulen im ganzen Land. Beteiligt waren insgesamt 2.354.000 Schüler, darunter 523.000 Kinder im Vorschulalter.Die Armee arbeitet bei Übungen wie dieser mit dem Bildungsministerium sowie den örtlichen Behörden zusammen. Ziel soll sein, die Verhaltensweise der Lehrer bei einem Raketenangriff zu üben und die Eignung der Schutzräume zu überprüfen.
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