Rassismus in Israel: Atmosphäre zwischen Juden und Moslems vergiftet – RTL.de

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Rassismus entwickelt sich in Israel zu einem immer größeren Problem. Terroranschläge haben die Chance auf ein friedliches Miteinander von Juden und Moslems zerrissen, die Atmosphäre ist vergiftet. Misstrauen, Wut und Hass sind im Alltag deutlich zu spüren. Ausschreitungen häufen sich – von Pöbeleien bis hin zu versuchtem Lynchmord. RTL-Nahostkorrespondentin Raschel Blufarb hat mit israelischen Arabern gesprochen…


9 Kommentare
  • Sacha Stawski

    @Philip E. Fabian: Zum Teil kann ich Deine Argumente nachvollziehen. I der Gänze jedoch nicht. Blufarb wählt regelmäßig Beitragsthemen, um Israel ins „richtige“ Licht zu rücken. Da paßt ein Beitrag wie dieser zum „Rassismus“ der Israelis bestens dazu. Das Palästinenser die ihren Grund und Boden an Israels vermieten, geschweigedenn verkaufen gar mit der Todesstrafe rechnen müssen, hat natürlich nichts mit einem Rassismus zu tun, der von Frau Blufarb theamtisiert wird. Usw. Usw. (Sorry, habe gerade keine Zeit für eine längere Antwort.)

  • Benjamin Weissinger

    Es gibt schlimmere Berichte, aber das heißt nicht, dass das ein vernünftiger, ausgewogener Bericht ist. Es beginnt mit dem arabischen Israeli in der Eliteeinheit und einer schönen Aussage über sein Land Israel, dann aber, zwischen den Soldaten herlaufend, wird plötzlich das Hauptthema aufgemacht, Rassismus gegenüber den Arabern. Warum nicht Feindseligkeiten zwischen jüdischen und arabisch(-muslimischen) Israelis? Der Bericht über den Fußball ist ärgerlich, weil völlig undifferenziert. Salim Tuama spielt bei Lod, aber die Fans, die eingeblendet werden, sind offensichtlich Ultras von Beitar Jerusalem, einem für seine rechten Fans berüchtigten Club. Ich will garnicht in Abrede stellen, dass Tuama auch sonst immer mal dumme Sprüche reingedrückt bekommt, aber hier wurde eine extreme Ausnahme wie Alltag im israelischen Profifußball dargestellt, der aber bei Clubs in Haifa,Tel Aviv usw ganz anders aussieht.. Das ist einfach kein vernünftiger journalistischer Stil. Es gäbe noch viel zu schreiben, aber grad keine Lust mehr.

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