Rechtsextremismus: Identitären-Chef hat Job im Bundestag – Offiziell hält die AfD Distanz zu den rechtsextremen Identitären. Das hindert einen Abgeordneten nicht daran, mit Daniel Fiß einen der beiden IB-Chefs zu beschäftigen. | ZEIT ONLINE

Einer der beiden Vorsitzenden der vom Verfassungsschutz beobachteten rechtsextremen Identitären Bewegung (IB) hat einen Job im Bundestag angetreten. Der 26-jährige Daniel Fiß aus Rostock ist beim AfD-Bundestagsabgeordneten Siegbert Droese angestellt, wie dieser ZEIT ONLINE bestätigte. Damit sein Mitarbeiter den Bundestag betreten kann, hat Droese für Fiß einen Bundestagsausweis beantragt. Nach Informationen von ZEIT ONLINE wurde diesem Antrag bislang nicht stattgegeben, denn die Bundestagspolizei prüft noch, ob von Fiß ein Sicherheitsrisiko ausgeht.
David Bachert
Die DBTG-Polizei hat und wird – aller Voraussicht nach – nicht die Sicherheitsfreigabe erteilen.
Dieser Kretin hat auch keinen “Job im Bundestag”. Er ist und bliebe auch mit (der sehr unwahrscheinlichen) Erteilung der Zutrittsberechtigung nur Angestellter eines MdB.
Einen echten “Job im Bundestag” haben nur die Angestellten und Beamten der DBTG-Verwaltung bzw. der ausgeschriebenen Dienstleister.