Rechtspopulismus: Historiker Wolffssohn fordert fairen Umgang mit AfD – Kritik an Knobloch | Deutschlandfunk
Der Historiker Michael Wolffsohn hat sich für einen „fairen“ Umgang mit der AfD ausgesprochen und die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Knobloch, kritisiert.
Im Deutschlandfunk sagte er, die AfD sei eine zugelassene Partei. Er halte es für sehr problematisch, festzustellen, ob sie antisemitisch sei. „Ja, es gibt Herrn Höcke, ja, es gibt Herrn Gedeon, ja es gibt Antisemiten in der AfD, aber eben nicht nur“, führte Wolffsohn aus: „Kurzum – wir müssen uns intensiv-sachlich auch mit Themen und Parteien beschäftigen, die uns nicht gefallen.“
Joachim Gatesby
Ein ernstzunehmender Kritiker, das heißt aber nicht, dass jetzt das Knobloch-Bashing beginnen darf