Rechtsruck und Hasskommentare: Gewerkschaftsbund fordert: AfD im Norden soll Kommentarbereich schließen – Der DGB Nord kritisiert Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bei der AfD. Die Partei weist die Vorwürfe zurück. | shz.de
Kiel/Hamburg/Schwerin | Schon wieder hagelt es Kritik am Internetauftritt der AfD in Schleswig-Holstein: „Die AfD muss ihre Internetseiten für rassistische, diskriminierende und gewaltverherrlichende Kommentare schließen.“ Das forderte der Deutsche Gewerkschaftsbund Nord am Dienstag in einer Pressemitteilung. Im Norden „marschiert die Partei immer weiter nach rechts“, heißt es darin weiter. Im Fokus der Kritik: Die AfD-Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein, Doris von Sayn-Wittgenstein, der Hamburger AfD-Bundestagsabgeordnete Bernd Baumann und der Ex-AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Holger Arppe. Der „Rechtskurs“ dieser Politiker führe zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus auf ihren Internetseiten, ist sich der DGB Nord sicher.
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