Register für Antisemitismus – Neues Meldesystem erfasste im vergangenen Jahr 401 antijüdische Vorfälle | Neues-deutschland
Recherchestelle ermittelt mit neuer Onlineplattform deutlich höhere Zahlen judenfeindlicher Übergriffe in Berlin.
Der letzte Vorfall liegt erst ein paar Tage zurück. Anfang März kam es während einer pro-israelischen Kundgebung vor dem Movimento Kino in Kreuzberg zu Drohungen, antisemitischen Volksverhetzungen und judenfeindlichen und anti-israelischen Aussagen. Etwa 30 Menschen beschimpften die Teilnehmer der Kundgebung mit Parolen wie »Juden raus aus Kreuzberg« und »Ihr braucht Hitler«. Einige zeigten den »Hitlergruß« und drohten den Teilnehmern körperliche Auseinandersetzung an. Die Polizei ging dazwischen, Festnahmen gab es keine. Es wurde jedoch ein Ermittlungsverfahren gegen eine Frau eingeleitet, die den Teilnehmern der Kundgebung mehrmals zurief »Ihr sollt alle Vergast werden«.
Der letzte Vorfall liegt erst ein paar Tage zurück. Anfang März kam es während einer pro-israelischen Kundgebung vor dem Movimento Kino in Kreuzberg zu Drohungen, antisemitischen Volksverhetzungen und judenfeindlichen und anti-israelischen Aussagen. Etwa 30 Menschen beschimpften die Teilnehmer der Kundgebung mit Parolen wie »Juden raus aus Kreuzberg« und »Ihr braucht Hitler«. Einige zeigten den »Hitlergruß« und drohten den Teilnehmern körperliche Auseinandersetzung an. Die Polizei ging dazwischen, Festnahmen gab es keine. Es wurde jedoch ein Ermittlungsverfahren gegen eine Frau eingeleitet, die den Teilnehmern der Kundgebung mehrmals zurief »Ihr sollt alle Vergast werden«.
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