Ressource Wasser in Israel: Aus zwei Litern mach einen – Israel bekämpft seine Trinkwassernot mit hochmodernen Entsalzungsanlagen. Doch lohnt sich der technische Aufwand? | Taz

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9 Kommentare
    • Nitram Darnok

      Der Artikel rückt Israel in kein schlechtes Licht. Im Bereich Wasseraufbereitung sind die Israelis (meines Wissens nach) Weltmarktführer und höchst innovativ. Das wird auch *durch den Artikel in kein falsches Licht gerückt. Es gibt zu viel Schmäh auf die zurecht von euch hingewiesen wird, als das man sich *zu so etwas hingeben müsste.

    • Honestly Concerned e.V.

      David Steffes Es wird mehr über Israel berichtet, als über jedes andere Land der Welt. Warum? Wieviel dieser Berichterstattung ist als neutral geschweigedenn positiv zu werten? Wie oft lesen Sie über die Dinge, über die in den ILI – I Like Israel News berichtet werden – die beeindruckenden Innovationen, die aus Israel stammen, wie oft über die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen des Landes, über Israelische Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft? Wie oft lesen Sie über die Dinge, wo bei all dieser Berichterstattung nicht immer nur Israel für irgendetwas an den Pranger gestellt wird? Das Thema ist zu komplex, um es in wenigen Zeilen zu beantworten, aber wenn Sie unsere Seite etwas länger verfolgen, werden Sie besser verstehen, was wir meinen.

    • Karl Ernst Roehl

      Finde den Artikel auch nicht so schlecht, ein Verzicht auf die schwachsinnige angebliche Aussage der Haaretz hätte natürlich die Seriosität noch erhöht. Man hätte vielleicht auch noch auf den hohen Grad an Wiederverwertung von Abwässern eingehen können, der bei > 70 % liegt, und damit weit über der Wiederverwertung in anderen Ländern (USA z.B. nur 1 %, Europa ca. 2.3 %).

    • Nitram Darnok

      nochmal: die TAZ ist keine Technik Zeitung. Ja da sind 1-2 Sachen unpräzise. Ich kann da aber beim besten Willen keine groben Unzulänglichkeiten finden. Das löst in mir gar nix aus.

      Ein bisschen Übertrieben……

    • Honestly Concerned e.V.

      Nitram Darnok Das Thema Wasser ist hoch komplex und wird meistens benutzt , um Israel in ein schlechtes Licht zu rocken, obgleich nur ein kleiner Bruchteil dessen was behauptet wird der Wahrheit entspricht. Israel hat sehr viele Technologien entwickelt, um die Wüste zum blühen zu bringen – egal ob es um Wasser Wiederaufbereitung geht, Wasser aus der Luft zu gewinnen, die Salzwasser Filterung, oder oder oder. Und Israel teilt diese Technologien wohlgemerkt auch mit anderen Ländern, auch einigen der Nachbarstaaten, was all zu gerne vergessen wird. Die TAZ stellt dieses Wunder, um das Israel sonst zumeist von anderen Staaten beneidet wird, einmal mehr in ein negatives Licht. Diese Form der Wasser Gewinnung mag nicht perfekt sein, aber hier wird wieder einmal vor allem negativ berichtet; die israelischen Aussagen werden in frage gestellt … wäre ja angeblich so, würden ja auch Fische schwimmen, ABER….! Das ist so typisch… Und warum dieser Artikel überhaupt? Warum jetzt? Warum dieses Thema? Warum keine Erwähnung der anderen Formen der Wasseraufbereitung? Warum keine fundierten Fakten? Warum keine Erwähnung dessen, dass man es so tatsächlich geschafft hat eine Wüste zum Blühen zu bringen und während andere wegen Dürre alles verlieren, Israel weiter aufblüht? Schwammig und vor allem im großen und ganzen negativ – wahrscheinlich weil man gerade nichts anderes hatte, um Israel, wie zumeist, in ein fragwürdiges Licht zu stellen.

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