RIAS Hessen: Kritik von Juden an documenta wurde systematisch ignoriert – Antisemitismus-Meldestelle: Die 15. Weltkunstschau in Kassel hat bei Juden zu nachhaltigem Vertrauensverlust geführt | Jüdische Allgemeine
Die von diversen Antisemitismus-Eklats überschattete documenta fifteen in Kassel hat bei Jüdinnen und Juden zu einem nachhaltigen Vertrauensverlust geführt – zu diesem Ergebnis kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Auswertung der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen).
»Die Analysen des Antisemitismus wurden auf und von der documenta zurückgewiesen, jüdische Stimmen beschwichtigt und überhört und es bleibt die Phrase der Antisemitismusvorwürfe. Dabei ging und geht es um konkreten Antisemitismus«, sagte Projektleiterin Susanne Urban laut Mitteilung in Marburg.
»Die Analysen des Antisemitismus wurden auf und von der documenta zurückgewiesen, jüdische Stimmen beschwichtigt und überhört und es bleibt die Phrase der Antisemitismusvorwürfe. Dabei ging und geht es um konkreten Antisemitismus«, sagte Projektleiterin Susanne Urban laut Mitteilung in Marburg.
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