Richard C. Schneider: Antisemitismus – „Diese lächerlichen Mahnwachen vor Synagogen“ – Immer dasselbe: Erst werden Juden attackiert, dann wird getrauert – spart euch eure Rituale! Richard C. Schneider erklärt, warum er als Jude nicht mehr in Deutschland leben will. | ZEIT ONLINE

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4 Kommentare
  • Amem Annegret

    Manche Bürger/innen erreichen diese Rituale, aber leider nicht alle. Siehe auch die Äußerungen der Mutter des Attentäters. Jene ist Grundschullehrerin.. Einfach noch schlimmer.. Es gibt auch eher sehr vermögenden Leute, die im gehobenen Restaurants ihre Stereotypen verbreiten (, war erstaunt, wie ein Politiker darüber sprach. Er sprach jene wohlbetuchten Männer an, die dann fassungslos waren). Viele Attentäter (siehe USA oder andere Länder) leben in ihrer eigenen Welt (aus Foren, aus Verschwörungsmythen) und werden wohl bei jenen Mahnwachen niemals erreicht.

  • Amem Annegret

    Richard C. Schneider lebte viele Jahre in Tel Aviv (auch wg. seinem Beruf), dann lebte er einige Jahre in Italien (auch wg. berufl. Tätigkeit). Meines Wissen, lebte er nur evtl. nur kurz in Deutschland, also in den letzten Jahren (die Zeit vor seinem Beruf in Tel Aviv?) ?. Kenne andere Journalisten, die ihn etw. näher kannten. Nach deren Beschreibungen kannten sie Richard C. Schneider sogar vor seiner Tätigkeit bei ARD und soll auch da schon in Israel gelebt haben.

  • Roland Horn

    ch bin *kein* Jude (auch wenn viele das vermuten). Ich bin *Deutscher*, meines Wissens sogar „reinrassig“. Aber ich würde mein Leben dafür geben, dass es den Juden in Deutschland und überall anderswo auf der Welt besser (sprich: gut!) geht. Und wenn wenn ich noch ein Leben hätte, würde ich es im Notfall für die Kurden opfern.

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