Rimon geht nach Cincinatti – Vermeintlich verschwundener Schatz – Heikler Beutekunstfall: Die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg gibt einen Thoraaufsatz zurück | Süddeutsche.de
Dieser Moment am Prinzregentenufer in Nürnberg schien vor vier Monaten noch gar nicht denkbar zu sein. Und nun hat es also doch geklappt: Das Brüderpaar Norman und Ed Frankel ist aus Cincinatti nach Nürnberg gekommen und hat in einer Anwaltskanzlei in der Nähe der Wöhrder Wiese das überreicht bekommen, worum die beiden seit 2008 leidenschaftlich gekämpft haben: einen Rimon, also einen jener kunstvoll verzierten Aufsätze, die in der Synagoge zu jeder Thorarolle gehören. „Wir sind beide sehr glücklich jetzt“, sagt Ed Frankel. Sein Bruder nickt.
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