Säkularer Islam fordert von Faeser Ende der Zusammenarbeit mit Zentralrat der Muslime – In einem Brief an Bundesinnenministerin Nancy Faeser fordert der Verein Säkularer Islam, die Kooperationen mit dem Zentralrat der Muslime sofort einzustellen. Anlass ist das vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestufte Islamische Zentrum Hamburg. | DIE WELT
Im Hinblick auf das vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestufte Islamische Zentrum Hamburg (IZH) wächst der Druck auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). In einem Brief an die Ministerin, der WELT vorliegt, fordert der Verein Säkularer Islam „umgehend das Verbot des IZH und die Schließung der Imam-Ali-Moschee in Hamburg zu verfügen“. In dem zweiseitigen Schreiben des Vereins um die Soziologin Necla Kelek heißt es weiter: „Wir fordern Sie auf, die Zusammenarbeit, Kooperationen und Gesprächsformate mit dem Zentralrat der Muslime (ZMD) einzustellen. Zumindest so lange das IZH und seine Umfeldorganisationen dort Mitglied sind.“
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