Kommentar von Honestly Concerned
Die Überschrift ist skandalös! Wer und was ist mit "jüdischem Vorgehen" gemeint? Sandra Kreisler für Ihre absolut richtigen Worte oder die ISRAELISCHEN Verteidigungsmaßnahmen?
Darüber hinaus, Danke an Sandra Kreisler für die klaren, wenn auch vielleicht etwas "undiplomatischen" Worte, auch wenn sie vom Publikum leider nicht geschätzt wurden. Wir brauchen mehr Menschen, die sich nicht vor einer Konfrontation scheuen und bereit sind sich für Israel zu positionieren!
"...Nicht zum Lachen zumute ist Sandra Kreisler hingegen der Konflikt zwischen Israel, Palästinensern und der Hamas. "Glaubt nicht den Dingen, die hier in den Zeitungen stehen", ruft sie in einer flammenden Rede ins Publikum, um gleich darauf den Redakteuren der beiden Stuttgarter Zeitungen für deren Behauptung, an der Spirale der Gewalt werde wohl auch von Israel gedreht, "hanebüchenen Antisemitismus" vorzuwerfen. "Sieht so Versöhnung aus?", mag wohl der ein oder andere Besucher gedacht haben, war doch der Beifall nach dieser Aktion eher verhalten..."
- 09.11.2015
- Honestly Concerned e.V.
- 6 Kommentare
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6 Kommentare
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Sandra Kreisler Wortfront
Zum Antworten anmeldenKeine Sorge, der Beifall war nicht verhalten – im Gegenteil, mir wurde nachher (ich bin rot geworden!) die Hand geküsst und gedankt. Nur der depperte Schreiberling war halt genau so einer von den Ethnotouristen, die lieber Stetl-romantik und tote oder brave Juden gehabt hätten. Blöd nur, dass er sonst eben nix schlechtes sagen konnte. 😉
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Diana Schnabel
Zum Antworten anmeldenSuper! Weiter so , nichts durchgehen lassen!
Die Zeiten für uns Juden nach dem Motto zu leben “ immer an der Wand entlang, nur nicht auffallen“, sind endgültig vorbei . Wir werden Antisemiten niemals überzeugen, aber dazu beitragen, dass sie sich in unserer Gegenwart zumindest „unwohl “ fühlen. Und vielleicht gelingt es ja , die/ den eine (n) oder anderen zu sensibilisieren.
Also nochmals „Chapeau „an die Künstlerin.-
Diana Schnabel
Zum Antworten anmeldenJa , mit uns allen . Aber nicht aufgeben, gerade weil Sie in der „Öffentlichkeit “ stehen.
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Thomas Welsch
„Jüdisches Vorgehen“! Die Verfasser werden sich natürlich vehement dagegen verwahren, dass in dieser Formulierung bereits Antisemitismus hervorscheint. Und sicher haben sie auch jüdische Freunde und einen jüdischen Ururopa.