Salzborn verteidigt Ruf nach Umbenennungen von Straßen mit antisemitischen Bezügen – Antisemitismusbeauftragter: »Ein Stadtplan ist kein Museum« | Jüdische Allgemeine
Der Berliner Antisemitismusbeauftragte Samuel Salzborn hat Vorschläge zur Umbenennung von Straßen und Plätzen verteidigt. »Ich teile nicht den Eindruck, dass durch Umbenennungen historische Erinnerungen verloren gehen«, sagte er nun der »Berliner Morgenpost«: »Ein Stadtplan ist kein Museum.« Der Deutsche Städtetag habe im Frühjahr 2021 ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Straßennamen eine hohe Form der Ehrung seien. Deshalb müssten sie in der Gegenwart kritisch überprüft werden.
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