Salzburgs IKG-Präsidentin Feingold: „Viele Juden verstecken sich“ – Der nach ihrem verstorbenen Mann benannte Salzach-Steg solle zum „Judensteg“ werden, sagt Hanna Feingold | DER STANDARD
Weltweit scheinen die Angriffe gegen Juden zuzunehmen. Allein in den vergangenen Wochen war von Übergriffen in Berlin und New York zu lesen, auch in Wien hörte man judenfeindliche Sprechchöre bei Demonstrationen für Palästinenser. Diese Stimmung spürt man auch in der Salzburger Kultusgemeinde, der Hanna Feingold vorsteht. Sie ist Nachfolgerin ihres 2019 verstorbenen Ehemanns Marko Feingold, nach dem nun ein Steg in Salzburg benannt wird. Eine Straße wäre ihr lieber gewesen, sagt seine Witwe dem STANDARD, aber sie akzeptiere die Entscheidung.
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