Schuster gegen Kooperation mit einigen Islamverbänden: „Teilweise vom Ausland gesteuert“ – Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, wünscht sich engere Kontakte zwischen Juden und Muslimen. Für eine engeren Zusammenarbeit stellt Schuster allerdings eine Bedingung auf. | DOMRADIO.DE

Schuster wünscht sich nach eigenen Worten engere Kontakte zwischen Juden und Muslimen. Allerdings sehe er eine mögliche engere Zusammenarbeit von jüdischer Seite nur mit bestimmten muslimischen Verbänden, sagte Schuster in einem am Dienstag verbreiteten Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
„Wir sehen auch Verbände, die teilweise vom Ausland gesteuert und massiv beeinflusst werden“, sagte Schuster. Ein Beispiel sei die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib). Sie ist der größte islamische Verband in Deutschland und wird vom türkischen Religionsministerium mitfinanziert. Kritiker werfen Ditib vor, als verlängerter Arm der türkischen Regierung zu fungieren.
„Wir sehen auch Verbände, die teilweise vom Ausland gesteuert und massiv beeinflusst werden“, sagte Schuster. Ein Beispiel sei die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (Ditib). Sie ist der größte islamische Verband in Deutschland und wird vom türkischen Religionsministerium mitfinanziert. Kritiker werfen Ditib vor, als verlängerter Arm der türkischen Regierung zu fungieren.
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