Schuster: Sorge vor arabischstämmigem Antisemitismus – Flüchtlinge aus Syrien oder dem Irak sind in israelfeindlichen Ländern aufgewachsen. Bringen sie neuen Antisemitismus nach Deutschland? Wir sprachen mit Josef Schuster. | Mainpost
Seit einem knappen Jahr steht der Würzburger Internist Dr. Josef Schuster als Präsident an der Spitze des Zentralrats der Juden in Deutschland. Bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel hat er vor wenigen Tagen vor einer Zunahme des „arabischstämmigen Antisemitismus“ in Deutschland im Zuge der anhaltenden Zuwanderung von Flüchtlingen gewarnt. Wir sprachen darüber mit dem 61-Jährigen am Rande der Vorstellung des neuen Main-Post-Buches „Jüdische Familiengeschichten aus Unterfranken“ von Roland Flade. Schuster ist seit 1998 Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken. Seit 1999 ist er Mitglied des Präsidiums des Zentralrats der Juden und war von 2010 bis 2014 Vizepräsident des Zentralrats….
Jona Gilman
Oh aufgewacht? Warum wird das nicht seitens des ZR mit der Regierung geklärt, dass alle jüdischen Einrichtungen rechtzeitig und nicht erst wenn es zu spät ist mehr bewacht werden. Die Repräsentanten des. ZR werden ja genug bewacht. Wie sieht es jetzt verstärkt für unsere Kinder und Alten aus?