Kommentar von Honestly Concerned
Schlamassel Muc: "Dass die selbsternannte "Marxistische Jugend München" vom historischen Materialismus nichts weiß und demnach dazu auch nichts beizutragen hat, steht durchaus in der Tradition einiger vulgärmarxistischer Traditionslinien.
Freilich hat sich eine eben so gestrickte Jugend dem antizionistischen Kampf verschrieben, weshalb die "Marxistische Jugend München" noch vor ein paar Tagen auf ihrer Facebook-Seite die "antiimperalistische Tradition" des Iran beschwor und im Oktober 2018 auf ihrer Facebookseite "Solidarität mit Kerem Schamberger!" ausrief - als dieser nicht etwa von türkischen Nationalisten angegriffen, sondern von Marxisten für seinen Antisemitismus kritisiert wurde.
Dutzendfach wird im Zentralorgan der "Marxistischen Jugend München" die "Genossin Narges Nssimi" abgefeiert, die eine fanatische Israelhasserin ist, in Reden bei allerhand Themen irgendwie auf Israel überzuleiten weiß und toujours antiisraelische Postings auf ihrem Profil veröffentlicht.
Markant ist allerdings, dass Vertretende dieser antisemitischen Kaderorganisation am Freitag in München "gegen Antisemitismus" zu demonstrieren gedenken, wie ein aktueller Artikel der Süddeutschen Zeitung verlautbart. Jüdinnen und Juden benötigen einer derart vergiftete Solidarität allerdings nicht."
Zu einer Solidaritätskundgebung „für Demokratie, Fortschritt und soziale Gerechtigkeit“, vor allem aber gegen Antisemitismus, ruft ein Bündnis um den Autor und Linken-Politiker Max Brym auf. Die Kundgebung an diesem Freitag, 16. August, beginnt um 16 Uhr an der Ecke Hohenzollern-/Wilhelmstraße – jener Stelle also, an der vor knapp zwei Wochen ein Rabbiner und seine beiden Söhne nach dem Besuch der Synagoge beleidigt wurden und auch bespuckt worden sein sollen.
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