Kommentar von Honestly Concerned
"...Dass das jüdische Leben in Malmö durchaus nicht sorgenfrei ist, sieht man erst auf den zweiten Blick. Das Gemeindezentrum, ein mit gelben Ziegeln verblendeter Bau aus den 60er-Jahren, wird wie eine Bastion gesichert. Metallpoller verhindern das Parken vor dem Haus, mehrere Kameras nehmen jede Bewegung wahr, und das Erdgeschoss ist, anders als bei den benachbarten Wohnhäusern, aus Gründen der Sicherheit ganz und gar fensterlos.
Trotz aller Vorkehrungen, die zum größten Teil der schwedische Staat bezahlt, kommt es immer wieder zu antisemitischen Angriffen, Drohungen und Anschlägen, Juden werden angespuckt und geschlagen. Die Täter sind vor allem Muslime. Ihre Community wächst seit Jahrzehnten, man schätzt, dass heute gut ein Viertel der mehr als 300.000 Einwohner Malmös muslimisch ist...."
Wer am späten Nachmittag in die Kamrergatan einbiegt und sich dem jüdischen Gemeindezentrum nähert, könnte meinen, die Juden Malmös blickten einer großen Zukunft entgegen. Es sieht aus, als gäbe es viele junge Gemeindemitglieder. Wenn gegen 17 Uhr der jüdische Kindergarten schließt, radeln junge Mütter und Väter mit ihren Söhnen und Töchtern – sei es im Kastenwagen vor dem Lenkrad oder im Sitz auf dem Gepäckträger – durch den Stadtteil Sorgenfri nach Hause.
Charlotte Danieli
Es ist eigentlich schon längst Zeit Europa zu verlassen. Es hat ja nichts mit Schwäche zu tun zu erkennen, wann sich Situationen so verändern dass die Weichen für die Zukunft neu gestellt werden müssen. Auch wenn es schwer ist. Manchmal glaube ich, dass der neue Antisemitismus die Juden in der Diaspora vereinen soll, dass die Zeit da ist, in der auch die Juden in der Diaspora heimkehren sollten/können/dürfen/müssen… es ist Zeit…. es hat vielleicht eine spirituelle Ursache dass es so kommt….