Seder als Kuriosität – Wie die »Frankfurter Allgemeine« ein jüdisches Fest verstehen wollte | Jüdische Allgemeine
In Deutschland müssen keine Kathedralen brennen, um sich zu vergewissern, dass wir in einem Land leben, das vom Christentum durchdrungen ist. Hier genügt ein Blick, den man zu Ostern in die deutsche Presse wirft. Selbst der »Spiegel«, nicht eben als kirchliche Postille bekannt, rührt mit kitschig‐blassblauem Heiligenbild zum Osterwochenende alle säkularmüden Sinnsucher, um ihnen gleich im Anschluss zu verkünden, dass es eigentlich auch ohne Gott gehe. Wie beruhigend!
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