Seht euch die Videos aus Berlin, aus Basel, aus Wien, aus Toronto genau an – Bei den Ausbrüchen des gewalttätigen Antisemitismus im Westen geht es längst nicht mehr nur um Agitation gegen Israel. Das Modell des freiheitlichen Lebens steht auf der Kippe. Die antiliberale Allianz reicht weit – bis ins Zentrum der Gesellschaft, bis zu Spiegel und ARD | Publico | Publicomag
In der Debatte über Antisemitismus in Deutschland und anderen Ländern des Westens heißt es oft, echter, wirklich echter Antisemitismus komme dort selten vor. Es gebe den sogenannten israelbezogenen Antisemitismus, die bekannte Einseitigkeit, die Praxis sehr vieler Medien, Israel grundsätzlich für jedes Übel der Region verantwortlich zu machen.
Aber Judenfeindlichkeit, die sich darin ausdrücke, dass beispielsweise ein Mob vor einer Synagoge aufmarschiert, oder dass Juden auf offener Straße geschlagen würden, das geschehe so gut wie nie. Jedenfalls sehr selten. Und wenn, dann treffe es auf eine Gegenwehr quer durch die Gesellschaft. Diese Beschreibung traf vielleicht vor zehn Jahren noch zu, was die reine Sichtbarkeit des Phänomens betraf. In der Sache stimmte sie schon damals nicht.
Aber Judenfeindlichkeit, die sich darin ausdrücke, dass beispielsweise ein Mob vor einer Synagoge aufmarschiert, oder dass Juden auf offener Straße geschlagen würden, das geschehe so gut wie nie. Jedenfalls sehr selten. Und wenn, dann treffe es auf eine Gegenwehr quer durch die Gesellschaft. Diese Beschreibung traf vielleicht vor zehn Jahren noch zu, was die reine Sichtbarkeit des Phänomens betraf. In der Sache stimmte sie schon damals nicht.
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