Shanghaier Ghetto: Ein jüdischer Zeitzeuge erzählt | China
Shanghai wurde ab dem Jahr 1938 zum Zufluchtsort vieler Juden aus Deutschland und Österreich. China gehörte zu den wenigen Staaten, in denen die von den Nationalsozialisten verfolgten Menschen Aufnahme fanden. Tausende Familien kamen mit Schiffen in die von Japan besetzte Hafenstadt, wo es bereits zwei jüdische Gemeinden gab. Rund 20.000 Menschen überlebten dort den Holocaust. Harry Jorysz (83) emigrierte 1938 im Alter von fünf Jahren mit seinen Eltern nach Shanghai und blieb dort bis 1950. China.org.cn hat mit ihm über das Leben im chinesischen Exil gesprochen.
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