Sharon Fehr: Israelhass in Münster: Jedes Mittel recht – Der Demo-Aufruf zeigt, dass keineswegs eine verhältnismäßige Debatte angestrebt wird | Jüdische Allgemeine
Die Corona-Pandemie hat nicht nur ein Virus hervorgebracht, sie legt auch das Gift des Antisemitismus unverblümt frei: So verbreiteten Verschwörungstheoretiker in Münster bereits vor einigen Wochen Hass und Hetze gegen Juden und Israel.
Wir als jüdische Gemeinde haben gar Hinweise darauf, dass im Vorfeld jener Demo darüber diskutiert wurde, ob man Juden als Unterstützer gewinnen könne, und wenn nicht, ob einer der Teilnehmer sich als orthodoxer Jude verkleiden könnte, um antisemitische Vorhaltungen zurückweisen zu können.
Wir als jüdische Gemeinde haben gar Hinweise darauf, dass im Vorfeld jener Demo darüber diskutiert wurde, ob man Juden als Unterstützer gewinnen könne, und wenn nicht, ob einer der Teilnehmer sich als orthodoxer Jude verkleiden könnte, um antisemitische Vorhaltungen zurückweisen zu können.
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