Kommentar von Honestly Concerned
Sigi Königsberg: "Wenn die Vorsitzende der Freiburger jüdischen Gemeinde, Irina Katz öffentlich mehr Polizeipräsenz einfordert und letztere diese verweigert, dann muss das Innenministerium per Anweisungen eingreifen. Eine Polizei, die behauptet, jüdische Einrichtungen seien nicht gefährdet, ist ein Sicherheitsrisiko. Anscheinend gibt es bei der Freiburger Polizei massiver und dringlicher Fortbildungsbedarf. Das muss mit Priorität und Druck angegangen werden. Auf Good Will kann da nicht gebaut werden. Michael Blume.
"Also stellen Sie ganz klar die Forderung nach mehr Polizeipräsenz?
Katz: Ja. Zumindest während unserer Veranstaltungen. Unsere Gemeindemitglieder sollen sich sicher fühlen und nicht aus Angst zu Hause bleiben. Leider weicht die Polizei bisher mit dem Hinweis auf Personalmangel aus oder behauptet, es gebe keine Gefahr.""
Das Video sorgte bundesweit für Aufsehen. Die Vorsitzende der israelitischen Gemeinde, Irina Katz, wurde am Samstag, den 13. Juli, von einem Mann aufs Übelste antisemitisch beleidigt und auch bedroht. Claudia Kleinhans hat mir ihr über jüdischen Alltag in Freiburg und den richtigen Umgang mit der Erinnerungskultur gesprochen.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.