Sonderbotschafter: Bei Hass-Bekämpfung ist Zivilgesellschaft gefragt | Europeonline-magazine

Warschau (dpa) – Bei der Bekämpfung von Antisemitismus, Fremdenhass und Stimmungsmache gegen Minderheiten sieht US-Sonderbotschafter Ira Forman auch ein stärkeres Engagement der Zivilgesellschaft gefragt. Hass im Internet, in sozialen Medien und im Alltag müsse stärker und lauter verurteilt werden, sagte der Sondergesandte zur Bekämpfung von Antisemitismus am Mittwoch der Nachrichtenagentur dpa am Rand einer Menschenrechtskonferenz in Warschau. «Wenn klar ist, dass rassistische, antisemitische Äußerungen einen sozialen Preis haben, ist das nicht Zensur, sondern ein mächtiges Instrument», sagte er.
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