Spaenle kritisiert geplante Querdenker-Demo am 9. November – Bayerns Antisemitismusbeauftragter: Wer an diesem Datum zugunsten vermeintlich »politischer Gefangener« demonstrieren wolle, folge einer »unseligen Tradition« | Jüdische Allgemeine
Bayerns Antisemitismusbeauftragter Ludwig Spaenle hat die geplante Kundgebung von Querdenkern am 9. November auf dem Münchner Marienplatz verurteilt. Diese soll dort unter dem Motto »Freiheit für alle politischen Gefangenen« stattfinden.
»Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind hohe demokratische Güter, die gerade in Deutschland hart erkämpft werden mussten«, erinnerte Spaenle in München. Wer sich auf den 9. November als deutschen Schicksalstag berufe und an diesem Datum in München zu einer Kundgebung aufrufe, um zugunsten vermeintlich »politischer Gefangener« zu demonstrieren, folge einer »unseligen Tradition«.
»Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind hohe demokratische Güter, die gerade in Deutschland hart erkämpft werden mussten«, erinnerte Spaenle in München. Wer sich auf den 9. November als deutschen Schicksalstag berufe und an diesem Datum in München zu einer Kundgebung aufrufe, um zugunsten vermeintlich »politischer Gefangener« zu demonstrieren, folge einer »unseligen Tradition«.
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