Spanien: Vandalismus wegen Änderung des antisemitischen Dorfnamens – Ortsfremde Extremisten heizen die Gemüter an. | tachles
Castrillo Mota de Judios (Hügellager der Juden), so heisst das 50-Seelendorf in Nord-Zentralspanien heute. Bis 2014, als die Einwohner sich in einer Abstimmung für eine Namensänderung ausgesprochen hatten, hiess der Flecken noch Castrillo Matajudios (Lager zur Tötung der Juden). Diese Änderung des als antisemitisch empfundenen Namens hat rechtsextreme, meist ortfremde Gruppen auf den Plan gebracht.
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