Kommentar von Honestly Concerned
Es ist immer wieder beeindruckend was für ein Netzwerk Sascha Hellen, der hinter diesem Preis, den er auch schon Erdo-WAHN verliehen werden sollte (mit Laudator Gerhard Schröder), steckt (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Steiger_Award), schafft zu mobilisieren. Besonders beeindruckend dabei ist, dass sich Teilnehmer weder durch die hohen Eintrittsgelder, noch die "Bauchplatscher", die es immer mal wieder zwischendrin gab, zu beirren scheinen lassen. Gleiches gilt für die Auswahl der z.T. durchaus imposanten Preisträger, die frei von Sascha Hellen ausgewählt werden und für deren Auswahl keine Kriterien bekannt sind. Zu Ihnen zählen u.a. auch Shimon Peres und Horst Köhler auf der einen Seite, aber auch ein Recep Tayyip Erdoğan, Rupert Neudeck und jetzt eben der "liebe" Herr Primor auf der anderen Seite.
Dortmund – Vor fast 20 Jahren schon hat Avi Primor Deutschland verlassen – und doch ist er, der Israel 1993 bis 1999 diplomatisch in Deutschland vertreten hatte, ein ewiger und legitimer Botschafter seines Landes geblieben. Primor habe sich den Deutschen tief eingeprägt, hebt Ex-Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hervor. Mit ihnen habe Primor gelebt, sie humorvoll und ernst begleitet und bei der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit in einer Weise geholfen, die dieses Land gestärkt habe. „Respekt ist Ihr Stil“, sagt die CDU-Politikerin in ihrer Laudatio auf Primor, der in der ehemaligen Dortmunder Zeche Hansemann den „Steiger-Award“ erhält.
Sacha Stawski
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