Steinmeier schickte Glückwünsche zum Jahrestag der islamischen Revolution – Ein Telegramm aus dem Bundespräsidialamt sorgt für Kritik. Darin übermittelte Steinmeier Glückwünsche an den Iran „auch im Namen meiner Landsleute“. | Tagesspiegel

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17 Kommentare
  • Simone Hofmann

    Habe es direkt auf seiner Seite kommentiert. Hier mein Kommentar:
    Als Mitglied der jüdischen Gemeinschaft und als Tochter eines Holocaustüberlebenden kann ich diese Glückwünsche nicht verstehen. Das kann wohl kein anständiger Mensch verstehen. Sie gratulieren einem Mörder Regime, einem Regime, welches Menschen wegen ihrer sexuellen Ausrichtung sogar zum Tode verurteilt, einem Regime, das den Holocaust leugnet und welches das Auslöschen des Staates Israel als Staatsräson hat. Diese Hände der Mullahs sind in Blut getränkt. Sie können Ihre Hände gar nicht so viel waschen, als dass diese wieder rein wären. Wer diese Mörder Mullahs Freunde nennt, macht sich absolut unglaubwürdig, wenn es darum geht, tote Juden zu betrauern. Wer die Freundschaft zu den Mullahs im Iran pflegt und diese hofiert, braucht um die von Deutschen im Holocaust ermordeten Juden nicht zu trauern, denn das passt nicht zu Ihrer Freundschaft mit den Mörder Mullhas im Iran. Ich spreche hier nur für mich. Das hier ist meine ganz persönliche Meinung. Dieses Hofieren der Mörder Mullhas ist einfach ekelhaft.
    Simone Hofmann

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