Streit ums Kunsthaus Zürich – Mitglieder der früheren unabhängigen Bergier-Kommission erheben schwere Vorwürfe gegen die Bührle-Stiftung | Jüdische Allgemeine
Schwarze Wolken schwebten schon lange über der Provenienz der Kunstwerke im Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses. Deren Sammler Emil Georg Bührle (1890–1956) steht wegen seiner Kriegsgeschäfte mit Waffen schon seit geraumer Zeit im Kreuzfeuer der Kritik, die Bührle-Stiftung wegen ihrer Art des Umgangs mit der Sammlung. Bei der Eröffnung des schicken Chipperfield-Gebäudes Mitte Oktober 2021 hagelte es Negativ-Schlagzeilen gegen »das kontaminierte Museum« – so der Titel eines Ende September erschienenen Buches des Schweizer Historikers Erich Keller.
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