Studie in Bayern: Antisemitismus nicht trotz, sondern wegen Auschwitz | Audiatur-Online
Mehr als die Hälfte aller dokumentierten antisemitischen Vorfälle in Bayern zeichnet sich einer Untersuchung zufolge durch einen Bezug auf den Holocaust aus. Der sogenannte Post-Schoah-Antisemitimus ist die „ausgeprägteste Erscheinungsform des Antisemitismus“ im Freistaat, wie die Recherche- und Informationsstelle (RIAS) Bayern am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in München bekanntgab. Antisemitismus zeige sich damit „nicht trotz, sondern wegen Auschwitz“. Anlass war die Vorstellung der neuen RIAS-Broschüre „Multidirektionale Angriffe auf die Erinnerung. Post-Schoah-Antisemitismus in Bayern“.
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