SV Babelsberg 03 Aktion „Nazis raus aus den Stadien“ erhält im Osten kaum Zuspruch | Berliner Zeitung
Vor dem leeren Block, in dem beim Brandenburg-Derby im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion eigentlich die Gästefans von Energie Cottbus hätten stehen sollen, hingen am Sonntagnachmittag nur fünf riesige Plakate an den Zäunen. In der Mitte ein überdimensionales T-Shirt mit der Aufschrift „Nazis raus aus den Stadien“; daneben je zwei großformatige Sponsorenbanner, auf denen alle 135 Unterstützer der Kampagne aufgedruckt waren: vom Friedrichstadt-Palast bis zum Kreuzberger Punk-Club SO36, von der Punkband Dritte Wahl bis zur Gewerkschaft Verdi. Keine gewöhnliche Unterstützer-Schar für einen Fußball-Regionalligisten.
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