Synagoge in Chemnitz plant Sicherheitsschleuse und Zaun | MDR.DE
Nach dem antisemitischen Terroranschlag von Halle will die jüdische Gemeinde in Chemnitz die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen. So sind an der Synagoge eine Sicherheitsschleuse und ein Zaun geplant. Die Gemeindevorsitzende Ruth Röcher sagte dem MDR, antisemitische Vorfälle häuften sich bereits seit Jahren. So entdeckten ihre Mitarbeiter nach dem Besuch einer Schülergruppe Hakenkreuze auf der Männertoilette. Aus einer vorbeifahrenden Straßenbahn war in der vorigen Woche der Hitlergruß gezeigt worden. So etwas habe es vor fünf Jahren noch nicht gegeben.
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