taz-Recherche zu rechtsextremen Preppern: Vorbereitung auf den „Rassenkrieg“ – Geleakte Chatprotokolle zeigen: Bundeswehr-Reservisten bildeten eine rechtsextreme Preppergruppe. Einer von ihnen diente in einem Corona-Krisenstab. | Taz
BERLIN taz | Mehrere Reservisten der Bundeswehr haben sich in einer bislang unbekannten Gruppe organisiert, um sich privat zu bewaffnen und auf einen vermeintlichen Krisenfall vorzubereiten. Recherchen der taz ergeben, dass einer der Männer aus dieser Gruppe aktuell wegen der Coronakrise in Sachsen-Anhalt im „Stab Außergewöhnliche Ereignisse“ eines Landkreises eingesetzt war. Ein anderer aus der Gruppe arbeitete bis Herbst 2019 für die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt und stand jüngst ebenso als Reservist zum Corona-Einsatz bereit. Die Gruppe ist dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen.
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