Theodor Herzl: Der Staat Israel war seine Idee – Eine Heimstatt für Juden zu schaffen, die in ihrer Heimat verfolgt wurden – das war Traum und Ziel des Österreichers Theodor Herzl. Am 29. August 1897 eröffnete er den ersten Zionistenkongress. Erst 1948 wurde seine Vision Wirklichkeit. | DIE WELT
Der Anspruch war gewaltig: „Wir wollen den Grundstein legen zu dem Haus, das dereinst die jüdische Nation beherbergen wird. Die Sache ist so groß, dass wir nur in den einfachsten Worten von ihr sprechen sollen.“ Das war der erste substanzielle Satz, den Theodor Herzl am 29. August 1897 in der Vormittagssitzung des ersten Zionistenkongresses sagte. Als einer „der Einberufer dieses Kongresses“, wie er bescheiden sagte, in Wirklichkeit als wichtigster Kopf hinter dem Treffen, hielt er – nach dem Alterspräsident – die wesentliche Begrüßungsansprache.
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